Im Ausbildungsbetrieb lernen die Auszubildenden beispielsweise:
- wie man Karosserie- und Fahrzeugbauteile herstellt, z.B. die Bearbeitungsmaschinen einstellt und Feinbleche umformt
- wie Bauteile, Baugruppen und Systeme demontiert, gereinigt und montiert werden, wie man Schraubverbindungen und elektrische Anschlüsse herstellt, den Korrosionsschutz erneuert und Räder
auswuchtet
- wie man Fahrzeugverglasungen einbaut, Bauteile aus unterschiedlichen Werkstoffen klebt und lötet und Karosserieteile aus Kunststoffen und Leichtmetall schweißt
- wie Funktionen elektrischer Bauteile, Leitungen und Sicherungen sowie Längen und Werkstücke geprüft werden
- wie man Schäden und Funktionsstörungen an Fahrzeugsystemen und deren Komponenten unter Einsatz von technischen Hilfsmitteln feststellt
- wie man fahrzeugtechnische Systeme wie Klimaanlagen, Druckluftsysteme, Hochvolt- und Energieversorgungssysteme sowie alternative Antriebsarten prüft und in Betrieb nimmt
- was man über Sicherheitsvorschriften, Unfallverhütungsvorschriften und herstellerspezifische Vorgaben, insbesondere im Bereich Hochvoltfahrzeuge bzw. -systeme, wissen muss
- was bei Gesprächen mit Kunden zu den Themen Garantie und Kulanz wichtig ist
- wie man Karosserien und Karosserieteile, Baugruppen und Fahrgestelle herstellt, einbaut und nachrüstet
- was beim Prüfen und Messen wichtig ist und wie man z.B. Bremsanlagen einstellt
Darüber hinaus werden während der gesamten Ausbildung Kenntnisse über Themen wie Rechte und Pflichten während der Ausbildung, Organisation des Ausbildungsbetriebs und Umweltschutz vermittelt.
In der Berufsschule erwirbt man weitere Kenntnisse:
- in berufsspezifischen Lernfeldern (z.B. Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und inspizieren, Fahrwerke und Komponenten ein-, umbauen und instand halten)
- in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschafts- und Sozialkunde